Qualität in Bildung, Beratung und Sozialer Dienstleistung
  • Gelingensbedingungen der Qualitätsentwicklung

    Voraussetzungen und Bedingungen für eine gelingende Umsetzung der Qualitätsentwicklung.

    Gute Qualität und gute Arbeit – Voraussetzungen und Bedingungen für eine gelingende Umsetzung der Qualitätsentwicklung.

    Folien zum Vortrag bei der 7. Qualitätsnetzwerkkonferenz in der Berufsbildung. Qualitätsmanagement umsetzen: QIBB in der Praxis.

    Gelingensbedingungen QE 2015-11-30.pdf

  • Arbeit, Qualität und Zusammenarbeit

    Ein neuer Essay von Prof. Dr. Rainer Zech zur Frage was zählt: Qualitätsmanagement oder gute Arbeit?

    Was zählt: Qualitätsmanagement oder gute Arbeit?

    Qualitätsmanagement ist unverzichtbar. Heißt es. Und kaum jemand widerspricht. Alle unterziehen sich dem allgemeinen Dokumentations- und Zertifizierungszwang, ohne zu fragen, was Qualität denn eigentlich sei. Qualität aber gibt es nicht an sich, sondern nur für uns: als gute Arbeit in einer gerechten Gesellschaft. Und das heißt auch: sinnvolle Arbeit und gelingende Zusammenarbeit.

    Hier können Sie den Essay von changeX (http://www.changex.de) downloaden:
    Arbeit, Qualität und Zusammenarbeit

  • Wirksamkeit braucht Qualität

    Eine Publikation zu lebendiger Netzwerkarbeit und professioneller Beratung als Schlüsselelemente wirksamer Interventionen der landesweiten Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus jetzt erschienen.

    Publikation zu lebendiger Netzwerkarbeit und professioneller Beratung als Schlüsselelemente wirksamer Interventionen der landesweiten Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus jetzt erschienen

    2007 wurden in jedem Bundesland Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus gegründet, die sich seitdem kontinuierlich professionalisiert und die Qualität ihrer Arbeit weiter entwickelt haben. In den Jahren 2012 bis 2014 hat ArtSet den Prozess der Qualitätsentwicklung der 16 landesweiten Beratungsnetzwerke gegen Rechtsextremismus mit Qualifizierungsmaßnahmen auf Bundesebene und durch die Beratung von fünf Netzwerken auf Landesebene begleitet.

    „In der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus haben sich insbesondere in den letzten zwanzig Jahren viele unterschiedliche Strategien herausgebildet: zum Beispiel (Historisch-)politische Bildung, Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement sowie Jugendarbeit oder Ausstiegshilfen – eine Vielzahl von Ansätzen treten der Verbreitung von Rechtsextremismus aktiv entgegen. Zum festen Bestandteil des Handlungsrepertoires gehörte von Beginn an der Aufbau von Netzwerken und Beratungsstrukturen. Ihr Auftrag ist es, demokratische Institutionen und Initiativen miteinander zu vernetzen, ihr Engagement zu bündeln sowie Betroffenen hilfreiche Unterstützung zu geben.

    Um die Wirksamkeit dieser Netzwerke und der Beratung zu erhöhen, setzten die Bundesprogramme des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) seit 2007 einen Professionalisierungsprozess in Gang: In jedem Bundesland etablierte sich ein landesweites Beratungsnetzwerk, welches sich intensiv mit der Qualität und dem Erfolg der dort geleisteten Arbeit auseinandergesetzt hat. Diese Anstrengungen hatten das Ziel, mit den vorliegenden Ressourcen und Expertisen auf lokaler Ebene und auf Landesebene optimal gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vorgehen zu können.

    Diese Broschüre würdigt das langjährige Engagement aller Netzwerkakteurinnen und Netzwerkakteure.

    Gleichzeitig stellt sie einer interessierten Fachöffentlichkeit die landesweiten Beratungsnetzwerke und deren Arbeitsweisen vor. In der Broschüre sollen wichtige Erkenntnisse und Gelingensfaktoren von lebendiger Netzwerkarbeit und professioneller Beratung sichtbar gemacht werden, um Netzwerken oder Beratungsstrukturen auch aus anderen Kontexten als Anregung zu dienen.“

    Quelle: Vorwort von Andrea Keppke, Constanze Kutschker und Ulrike Zehrt, Beratungsprojekt der gsub Projektegesellschaft mbH

  • Gelingende soziale Dienstleistung

    Der Artikel von Claudia Dehn setzt sich mit einem Qualitätsverständnis sozialer Dienstleistung als ein koproduktiver und in weiten Teilen offenen Prozesse auseinander und zeigt auf, welches Qualitätsverständnis zur Logik sozialer Dienstleistung passend ist.

    In diesem Artikel wird zunächst der Begriff der (personenbezogenen) sozialen Dienstleistung geklärt und soziale Dienstleistung als ein koproduktiver, in weiten Teilen offener Prozess gemeinsamer Leistungserbringung von Fachkräften und Kundinnen und Kunden verstanden. Anschließend wird ein zur Logik der sozialen Dienstleistung anschlussfähiges Qualitätsverständnis entfaltet, das Qualität nicht vorrangig als technischen Prozess und zu optimierendes Verfahren versteht, sondern als Gelingen unter je spezifischen Kontextbedingungen. Anhand von Fallbeispielen wird dargestellt, wie Qualitätskriterien sozialer Dienstleistungen so entwickelt und formuliert werden können, dass sie als roter Faden der Arbeit wirksam werden. Der Artikel schließt mit Handlungsempfehlungen für die Entwicklung von Qualitätsstandards.

    Den Artikel können Sie hier downloaden: Gelingende soziale Dienstleistung

  • Nomen Est Omen

    Im Rahmen des Starts der aktuellen Gutachterausbildung haben sich die Teilnehmenden intensiv auch mit verschiedenen Begriffen unterschiedlicher Qualitätsmanagementsysteme auseinandergesetzt. Das Ergebnis können Sie sich hier anschauen. Dabei wird auch deutlich, welche Haltung die jeweiligen Gutachter/innen einnehmen (müssen):

    nomenestomen

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